MEMBRANVERFAHREN

Allen Membranverfahren ist zu Eigen, dass sie sich zur Stofftrennung einer Membran bedienen, d.h. einem flächigem Gebilde, dass nur für Teile einer anströmenden Lösung durchlässig ist, Je nach Verfahren reicht die Selektivität von Partikel, wie Kolloiden oder Biomasse (Mikrofiltration), bis hin zu praktisch für alle Wasserinhaltsstoffe undurchlässigen Membranen (Umkehrosmose). Membranverfahren…

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MIKRO- / ULTRAFILTRATION

Mikro- und Ultrafiltration bedienen sich einer Porenmembran, welche mit feinen Kanälen ausgestattet ist und unterscheiden sich lediglich durch ihre Trenngrenze. Alle Stoffe, die größer als die Pore sind, werden zurückgehalten, während kleinere Stoffe die Membran passieren. Die Trenngrenze ist so klar definiert, Verschiebungen ergeben sich lediglich durch den Aufbau eines…

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NANOFILTRATION / UMKEHROSMOSE

Im Gegensatz zur Mikro- und Ultrafiltration bedienen sich Nanofiltration und Umkehrosmose keiner porösen, sondern dichter Lösungs-Diffusionsmembranen. Die Trennwirkung beruht nicht mehr auf der Partikelgröße, sondern auf der unterschiedlichen Lösungsfähigkeit von Stoffen im Membranmaterial. So wird z.B. Wasser im Membranmaterial von Umkehrosmosemembranen sehr gut gelöst, während störende Wasserinhaltsstoffe wie z.B. Salze…

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ELEKTRODEIONISATION

Die Elektrodeionisation stellt eine Kombination von Ionenaustausch und Elektrodialyse dar und verbindet die Vorteile dieser beiden Verfahren. Durch das Bindungsverhalten des Ionenaustauschermaterials werden niedrige Restleitfähigkeiten (< 0,2 µS/cm) erreicht, die mit Membranverfahren alleine nicht zu realisieren wären. Durch Anlegen eines elektrischen Feldes werden im Wasser vorhandene Ionen zum Durchtritt durch…

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